Zeit ist Gold: Uhren als Wertanlage-Trend

· Ø Χρόνος διαβασματός: 4 min.

Unsichere Zeiten führen zu schwankenden Kursen an Aktienmärkten, weshalb die Anschaffung von wertvollen Objekten mit Preissteigerungspotenzial bei Anleger:innen  aktuell immer mehr Anklang findet. Worauf Interessierte achtgeben sollten, um ihr Investment langfristig zu sichern und das Kapital nicht rosten zu lassen, zeigt dieser Beitrag.

Berlin, August 2022. Fernab von Instagram und Co. erreicht der Uhren-Hype versierte Anleger:innen und die, die es werden wollen: Nicht zuletzt Influencer, die mit Leidenschaft von ihren Errungenschaften und der sensiblen Mechanik im Innern der edlen Chronometer berichten, treiben die Lust am tickenden Schmuckstück voran. Dass einige Uhrenmarken wie Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet horrende Preise für ihre Glanzstücke aufrufen, wissen selbst Themenfremde. Dass Uhren aus dem anfänglich mittleren Preissegment im Laufe der Jahre teils fünfstellige Beträge einbringen, lockt derzeit Kapitalanleger weltweit. 

Wahl und Wert
Zu den wichtigsten Faktoren für die Auswahl des wertvollen Armschmucks gehören neben dem Markennamen Alleinstellungsmerkmale des Typs sowie limitierte Auflagen der Ausführung. Geht es um ein älteres Modell, kommt es auf Authentizität an: Wurde die Uhr geöffnet, wurden Teile ausgetauscht oder repariert? Auch die Abnutzung durch tatsächliches Tragen mindert den Wert. Den passenden Chronographen mit der besten Rendite im gewünschten Anlagerahmen wählen Uhrenneulinge möglichst mit professioneller Hilfe und zusätzlicher Recherche der Preisentwicklung der jeweiligen Modelle aus. Die Kaufabwicklung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle: Fälschungen gehören zu den realen Gefahren beim Kauf einer derartigen Geldanlage. Besonders online sollten Investor:innen nur verifizierten Shops vertrauen und die Uhr vor dem Erwerb prüfen lassen. 

Beste Bedingungen schaffen
Der Kauf ist getätigt, die schicke Wertanlage eingetroffen. Und nun? Damit der laufende Zeitmesser funktionstüchtig bleibt, keinen Schaden nimmt und an Wert gewinnt, müssen Besitzer und Besitzerinnen für sichere Aufbewahrung unter optimalen Bedingungen Sorge tragen. Dazu gehört eine gleichmäßige und gleichbleibende Raumtemperatur im moderaten Bereich, um sowohl die Mechanik als auch aufgeklebte Applikationen zu schützen. Direkte Sonneneinstrahlung schadet Lack und Farbe, weshalb Wissende einen möglichst dunklen Ort für die längere Aufbewahrung wählen. Als großer Feind entpuppt sich Feuchtigkeit: Ein feuchtes Klima kann das Innenleben beschädigen und Schimmel an organischen Materialien wie dem Armband fördern. Und auch Staub gefährdet das Innenleben der Geldanlage, wenn kleinste Staubpartikel in das Gehäuse eindringen. 

Ein Risiko gehen also alle Uhrenliebhaber:innen ein, die ihre teure Uhr in der Vitrine oder im Kleiderschrank aufbewahren. Die Altersvorsorge gehört genauso wenig neben die Socken wie neben die Mitbringsel aus vergangenen Urlauben. Spätestens bei der Frage nach Sicherheit vor Diebstahl stoßen zu Hause Aufbewahrende an ihre Grenzen. Gelangen Kriminelle in die Nähe des Schmuckstücks, genügt ein Griff und das Kapital ist futsch.

Alle benötigten Bedingungen hingegen erfüllt ein Wertschließfach: gleichbleibend temperiert, sonnen- und feuchtigkeitsgeschützt und in mehreren Schichten von Staub abgeschirmt. Zusätzlich bieten Tresore die höchste Zugriffssicherheit. „Natürlich macht es Sinn eine Wertanlage, die auch als Schmuckstück dient, so verwahren zu lassen, dass ein jederzeitiges Herankommen problemlos möglich ist“, so Trisor-Geschäftsführer Dr. Justus Westerburg. Besonders eignet sich ein Wertschließfach mit autarkem 24/7-Zugang ohne Termin. “Wichtig ist auch, dass die Uhren am Ort der Aufbewahrung in einem sicheren Umfeld begutachtet werden können – beispielsweise in einem speziell gesicherten Raum mit ausreichend Ablagefläche”, so Westerburg weiter.

Geld im Fluss – Uhren in Bewegung
Automatikuhren existieren bereits seit dem 18. Jahrhundert. Durch ihre Funktionsweise müssen Eigentümer:innen die Uhren nicht täglich aufziehen. Die Chronometer laufen präzise weiter, ganz ohne Akku oder Batterie – vorausgesetzt, sie bleiben ständig in Bewegung. Dient das Prachtstück allerdings als Geldanlage, sollte die Uhr möglichst wenig Zeit am Handgelenk verbringen. Geschützt vor Abnutzungserscheinungen und Macken steht das Pendel im Innern jedoch still. Eine solche Starre führt bei Automatik-Exemplaren zu Komplikationen: Ungleichmäßige Abnutzung oder zeitaufwändige Einstellungen bei Modellen mit komplexen Funktionen wie einem ewigen Kalender oder Mondphasen sind die Folge. Teilweise müssen Profis Hand anlegen, um die diffizile Kalibrierung erneut vorzunehmen.

Dagegen helfen Uhrenbeweger, auch Uhrendreher oder Watch Winder genannt. Sie simulieren durch Rotation um die eigene Achse den Uhreneinsatz in Aktion inklusive angemessenen Ruhepausen und sorgen so für ständiges, automatisches Aufziehen. Ob für eine Uhr oder mehrere: Diverse Anbieter stellen Uhrenbeweger in unterschiedlichen Größen bereit. Angefangen bei etwa 60 € steht Liebhabern und Investoren eine große Auswahl an Designs und Funktionen in unterschiedlichen Preisklassen zur Verfügung. Für eine sichere Verwahrung der teuren Kapitalanlagen in einem Uhrenbeweger müssen Interessierte auf die Maße der Rotoren achten. „Beispielsweise der St. Gallen ll Premium, der Beco Boxy Fancy Brick oder der Tokyo 2 von Klarstein passen problemlos in ein Wertschließfach der Größe L bei Trisor“, erläutert Westerburg. 

Über die Trisor GmbH  

Die Trisor GmbH ist ein Berliner Secure Tech Unternehmen. Als Geschäftsführer agieren der Kölner Volkswirt und Spezialist für Unternehmensexpansion Marco Wild sowie Finanz- und Immobilienexperte Dr. Justus Westerburg. Mit ihrem Angebot unabhängiger, versicherter und vollautomatisierter Wertschließfächer auf höchster Sicherheitsstufe denken sie die Branche neu. Ihren Kunden stellt Trisor repräsentative Standorte in besten Innenstadtlagen und einen digitalen 24/7-Service zur Aufbewahrung ihrer Wertgegenstände zur Verfügung. Nach der Eröffnung der ersten Standorte im Berliner HGHI Tower und dem Brienner Hof in München, entstehen aktuell Niederlassungen in Hamburg, Nürnberg, Stuttgart, Köln und Düsseldorf.